Freude an Landschaftspflege

    ,

    Landwirtsfamilien setzen oftmals auf mehrere finanzielle Standbeine. Möglichkeiten gibt es dazu in der klassischen Landschaftspflege, wie Beispiele aus dem MR Oberland e.V. anschaulich zeigen.

    Sebastian Krötz aus Steingaden und seine Familie verdienen sich das Geld seit vielen Jahren nicht nur im Stall, sondern auch mit Ferienwohnungen und im Herbst mit der Pflege von Feucht- und Streuflächen. „Ich war und bin nicht bereit für Futterflächen oder früher für die Milchquote schier jeden Preis zu bezahlen. Stattdessen habe ich nach alternativen Zuerwerbsmöglichkeiten gesucht. Denn unsere 30 Milchkühe allein reichen nicht“, sagt er. 1986, als der Landwirt mit der Landschaftspflege anfing, sei er von so manchem belächelt worden.

    Heute ist die Arbeit anerkannt und respektiert. „Landschaftspflege macht Sinn und wurde im Grunde von jeher von uns Bauern betrieben“, meint der 63-Jährige. Und wenn Kollegen über ihre Einkünfte klagen, so empfiehlt er ihnen diesen Zuerwerb. Hier könne man sich einen sehr sicheren Zuverdienst aufbauen. Fleißige und zuverlässige Leute seien immer willkommen.

    Weitere Einzelheiten lesen Sie hier.