Habeck's Osterpaket

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    Der Krieg in der Ukraine macht zwei Dinge deutlich: Deutschland ist im Energiesektor schwer abhängig von Russland und die Energiewende wurde stellenweise gehörig verschleppt. Die neue Bundesregierung wird durch die außenpolitische Lage zum Handeln gezwungen. Was das für Dich bedeutet, erfährst Du in Diesem Artikel:

    Intensiver Ausbau erneuerbarer Energien

    Zuletzt ist der Ausbau der erneuerbaren Energien immer mehr ins Stocken geraten. So ist beispielsweise die Zahl aktiver Windkraftanlagen von 2019 auf 2020 um lediglich 152 auf 29.608 gestiegen. Nachdem der Neubau von Photovoltaik in den Jahren 2015 bis 2017 dramatisch eingebrochen war, wird der Ausbau hier wieder vorangetrieben. Von den Spitzenwerten aus dem Jahr 2012 waren wir 2019 jedoch noch weit – nämlich um fast die Hälfte – entfernt.

    Zusammengefasst hat das neue Ministerium für Wirtschaft und Umwelt, geführt von Robert Habeck, zwei Maßnahmenpakete angekündigt. Sie sollen dafür sorgen, dass deutlich mehr Wind- und PV-Anlagen genehmigt und gebaut werden. Der Plan ist, dass diese Maßnahmen im neuen EEG, dass zum Jahresbeginn 2023 in Kraft treten soll, umgesetzt werden.

    Landwirte profitieren von den Maßnahmen

    Planst Du eine PV-Anlage mit 300 Kilowatt oder mehr auf Deinem Dach oder mit 750 Kilowatt und mehr auf einer Freifläche, dann kommt Dein Vorhaben aktuell ins Ausschreibungsverfahren. Dort legst Du selbst Den Preis für Deinen eingespeisten Strom fest. Liegt dieser unter dem gesetzlich geregelten Maximalpreis, kannst Du dafür den Zuschlag bekommen. Die kommenden 20 Jahre erhältst Du dann genau diese Einspeisevergütung. Mit dem EEG 2023 soll die Grenze auf 1.000 kW angehoben werden. Das bedeutet für dich, weniger Planungsaufwand und ein einfacheres Verfahren.

    Damit mehr Anlagen ausgeschrieben und genehmigt werden können, werden nahezu überall die Volumen erhöht. Wenn Du wissen möchtest, was das für Dachanlagen und Freiflächen bedeutet, kannst Du Dich jederzeit an uns wenden.

    Für reine Volleinspeiser soll eine feste Vergütung eingeführt werden. Für Anlagen bis 100 Kilowatt sind für jede eingespeiste Kilowattstunde bis zu 10,3 Cent im Gespräch. Dazu kommt, dass der Eigenverbrauch vereinfacht werden soll. Umlagen fallen weg, sodass Du Deinen selbsterzeugten Strom ohne zusätzlichen Aufwand auch an andere Parteien auf Deinem Grundstück liefern kannst.

    Viele Änderungen – ein Dienstleister

    Du siehst, dass sich hier viel tut. LandEnergie hat sich auf Dich als Landwirt spezialisiert. Wir analysieren die gesetzlichen Änderungen als einziger Energieversorger aus Deiner Sicht. Dadurch können wir Dich fachlich gezielt und exklusiv beraten.