Dammkultur im Maisanbau

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    Herbst 2017, Dauerregen zieht über weite Teile des Lands, auf vielen Feldern steht das Wasser, viele Flächen sind unbefahrbar. Landwirt Erhard Meyer erinnert sich, dass sie die festgefahrenen Maishäcksler mit Radladern von den Feldern ziehen müssen, auf denen sie konventionell Mais anbauen. Auf benachbarten Feldern bauen sie ebenfalls Mais an, hier bleibt jedoch keiner der Häcksler stecken, die Ernte klappt nahezu reibungslos. Der Mais hier ist im Dammsystem angebaut. Aufgrund der krümeligen Struktur konnten die Wassermassen hier besser abfließen, der Boden gibt weniger nach.

    Zwei Jahre später wurden rund 10.000 Hektar Mais so im Norden Deutschlands angebaut. Ein großer Vorteil ist die Art der Tiefenlockerung. Bei einer Arbeitstiefe von bis zu 50 Zentimetern wird so gelockert, dass der Boden zwischen den Reihen unberührt bleibt. Die Wurzeln der Maispflanzen können sich so besser entwickeln und später mehr Wasser aufnehmen.

    Die Anbaumethode bringt noch weitere Vorteile mit sich. Welche, dass erfahren Sie im aktuellen Maschinenring Magazin 02.2020.


    Im aktuellen Maschinenring Magazin 02.2020 finden Sie eine ausführliche Reportage zum alternativen Anbausystem Dammkultur. Das Magazin können Sie über Ihren lokalen Maschinenring beziehen oder online in der Maschinenring Magazin App lesen.

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