Ein Jahr #läuftmitmir

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    Betriebs- und Haushaltshelfer für die Maschinenringe
    Am 01. August 2020 startete die bundesweite Kampagne #läuftmitmir. Das Ziel der Kampagne ist es, wieder mehr Menschen für die Arbeit als Betriebs- oder Haushaltshilfe zugewinnen. Initiiert und koordiniert wird die Kampagne vom Bundesverband, vor Ort getragen wird sie von den lokalen Maschinenringen.

    Zentrales Kommunikationsmittel der ersten zwölf Monate sollten zwölf kurze Clips verschiedener Betriebs- und Haushaltshilfen werden. Durch die Beschränkungen der Pandemiekonnten wir nur sechs Filme produzieren, wobei der letzte eine aufwendige, aber besonders reichweitenstarke, Reportage war.

    Allein mit diesen sechs Videos konnten wir nur auf Facebook über 900.000 Kontakte erzielen. Rechnen wir all unsere Veröffentlichungen dazu, haben wir eine Gesamteichweite von über 1,5 Millionen Kontakten auf den sozialen Netzwerken. Dazu kommen 112 von uns erfasste Veröffentlichungen in der Presse, print wie digital.

    Auf unserem Stellenportal sind derzeit 77 offene Stellen gemeldet. Im vergangenen Jahr gingen dort bundesweit 96 Bewerbungen ein. Über WhatsApp haben sich 18 Interessentengemeldet, welche größtenteils direkt an ihren lokalen Maschinenringgeleitet wurden.

    DAS ZWEITE JAHR BEGINNT
    Offline Präsenz zeigen
    Pandemie bedingt fand die Kampagne bisher ausschließlich digital statt. Unterrichtet wurde online, Messen und Karrieretagewurden abgesagt. Im zweiten Jahr wird jedoch vor allem auf den Landwirtschaftsschulen ein Fokus liegen. Denn dort können wir die Kampagne über die regionalen Maschinenringe direkt zu den angehenden Landwirtinnen und Landwirten tragen. Dafür entwickelt der Bundesverband derzeit ein modernes und auffallendes Marketing-Paket, welches sich von herkömmlichen Recruiting-Methoden abheben wird.

    Denn das erste Jahr #läuftmitmir hat auch gezeigt, dass (jungen)Landwirten in den meisten Regionen viele Türen offenstehen. Die Arbeit als Betriebs- oder Haushaltshilfe ist eine von vielen möglichen. Hier muss sich der Maschinenring als attraktiver Arbeitgeberhervortun und positionieren. Der Bundesverband wird dafür weiterhin das nötige Material liefern und steht Vorschlägen und Ideen jederzeit offen gegenüber.

    Aus dem bisherigen Filmmaterial haben wir beispielsweiseeinen kurzen Werbeclip gedreht, den sich verschiedene Maschinenringe gewünscht hatten. Die Idee dieser regionalen Maschinenringe ist es, diesen Clip in lokalen und unabhängigen Kinos zu zeigen. Dort sind die Werbepreise überschaubar. Der Spot steht im Werbebaukasten zur Verfügung.

    Ergänzend zu der Präsenz an den relevanten Schulen werden wir auch weiterhin kurze Filme vor Ort produzieren. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf die Regionen, in denen Betriebs- und Haushaltshilfen besonders benötigt werden. Den Bedarf ziehen wir aus den offenen Stellen unserer Jobbörse.