Intelligente Stromzähler auf immer mehr landwirtschaftlichen Betrieben

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    „Allein in Bayern und Nordrhein-Westfalen haben wir im letzten Jahr eine hohe dreistellige Zahl von Intelligenten Stromzählern verbaut“ sagt Christoph Homa, Produktmanager von LandEnergie. Damit hat Deutschlands größter Energieversorger aus der Landwirtschaft seine selbst gesteckten Ziele erfüllt. Die Gründe dafür sieht Homa einerseits darin, dass viele Landwirte neuen Technologien wie dem Intelligenten Stromzähler sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Andererseits sind viele Landwirte aber auch skeptisch, „hier greift aber das grundlegende Vertrauen in LandEnergie und unsere kontinuierliche Aufklärungsarbeit.“

    Mobilfunkempfang reicht in vier von fünf Fällen aus
    LandEnergie hat bereits zu Beginn des sogenannten Rollouts der neuartigen Zähler ein entscheidendes Problem gesehen: Die nach wie vor schlechte Netzabdeckung im ländlichen Raum. Eine stabile Mobilfunkverbindung ist für einen Intelligenten Stromzähler jedoch nötig, da über diese die Daten übertragen werden. „Mit dem Zustand ‚geht noch nicht‘ wollten wir uns nicht zufriedengeben“ erklärt Homa, „deshalb haben wir eine einmalige exklusive Lösung zur Übertragung der Daten als Alternative entwickelt.“

    Einzigartig am Markt
    Genau in solchen Situationen zeigt sich, dass LandEnergie als Energiedienstleister der Maschinenringe wirklich auf den ländlichen Raum spezialisiert ist. „Andere Messstellenbetreiber würden ihre Kunden vielleicht auf später vertrösten, für uns ist das keine Lösung“ bekräftigt Christoph Homa den Servicegedanken von LandEnergie. Überall dort, wo es eine unzuverlässige Mobilfunkverbindung gibt, arbeiten die Monteure mit einem LAN-Kabel, welches den Intelligenten Stromzähler mit dem Internetrouter verbindet. Dadurch wird der Landwirt unabhängig vom schlechten Mobilfunknetz in seiner Region und die Daten können ohne Probleme verschickt werden.

    Dort endet der Servicegedanke jedoch nicht. Christoph Homa erklärt, dass bei der Terminfindung für den Umbau beispielsweise die Melkzeiten auf Milchviehbetrieben berücksichtigt werden. „Wir richten uns nach unseren Kunden und deren Betriebsabläufen, die wir nicht stören wollen“ heißt es von ihm. Wird ein Intelligenter Stromzähler bei einem Schweinehalter umgebaut, dann hat der Monteur seinen eigenen Schutzanzug dabei. So sagt Homa zusammenfassend zum Schluss: „Diesen Service bieten andere Dienstleister nicht, weil sie die Landwirtschaft nicht kennen.“

    ZUM INTELLIGENTEN ZÄHLER