Erstes intelligentes Messsystem zugelassen

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    Das erste intelligente Messsystem wurden vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Intelligente Messsysteme bestehen aus einem digitalen Zähler und einer Kommunikationseinheit (Gateway) mit der eine Fernauslesung möglich ist. Aufgrund der hohen Anforderungen des BSI hat sich die Zertifizierung lange Zeit verzögert. Die flächendeckende Einbaupflicht beginnt, wenn mindestens drei voneinander unabhängige Unternehmen intelligente Messsysteme anbieten können und zertifiziert wurden. Weiteren Aufschluss wird in der Ende Januar vom BSI veröffentlichten Marktanalyse erwartet.

    Der Einbau von intelligenten Messsystemen ist Bestandteil vom „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“, das die Nachhaltigkeit und die Integration von erneuerbaren Energien fördert. Aufgrund der Volatilität von erneuerbaren Energien müssen Stromangebot und -nachfrage schneller abgeglichen werden, um die Stromversorgung und Netzstabilität zu gewährleisten. Intelligente Messsysteme können dazu beitragen. Zudem können durch eine erhöhte Transparenz (z.B. durch die Visualisierung des Stromverbrauchs), der Änderung des Nutzungsverhaltens und dem Erkennen von Geräten mit hohem Stromverbrauch, die Stromkosten optimiert werden.

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