Solidarität steht an erster Stelle

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Seit 60 Jahren sorgen die Maschinenringe als erste Organisation der shared economy in der Landwirtschaft dafür, dass ihre Mitglieder unabhängig, effizient und zukunftsfähig arbeiten – in der Heimat wie in fernen Ländern.

Die Solidarität unter Landwirten ist der Mörtel, der 1958 das Fundament der Maschinenringe fest zusammengefügt hat. Auch mehr als 60 Jahre später gründen auf diesem Fundament Unabhängigkeit, Effizienz und Zukunftsfähigkeit der ersten Organisation der shared economy in der Landwirtschaft. Die Maschinenringe bieten ihren landwirtschaftlichen Be-trieben Lösungen für den wirtschaftlichen und sozialen Bereich an und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Landwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt. Und das nicht nur vor der eigenen Haustüre, sondern seit einigen Jahren auch in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika. Der erste Maschinenring wurde 1958 im niederbayerischen Buchhofen gegründet. Ein Maschinenring ist eine Vereinigung, in der sich landwirtschaftliche Betriebe zusammenschließen, um Land- und Forstmaschinen gemeinsam zu nutzen sowie landwirtschaftliche Arbeitskräfte bei Überkapazitäten zu vermitteln. Im Kern hilft ein Maschinenring seinen Mitgliedern dabei, die Kosten für den einzelnen zu reduzieren, zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen und zu vermitteln, die Arbeitsbedingungen für die Landwirte zu verbessern, Betriebe in sozialen Notlagen zu unterstützen und die Landwirtschaft zu optimieren.

Auf Bundesebene ist der Bundesverband der Maschinenringe e. V. die Dachorganisation. Durch zwölf Landesverbände und rund 240 lokale Maschinenringe werden etwa 190.000 landwirtschaftliche Betriebe unterstützt. Die Maschinenringe sind als Vereine organisiert und haben meist gewerbliche Tochterunternehmen in Form von GmbHs. Jeder Maschinenring ist in einem der 12 Landesverbände Mitglied. Als Dachorganisation dient der Bundesverband der Maschinenringe e.V. mit seiner gewerblichen Tochter, der Maschinenring Deutschland GmbH. Der Maschinenring ist für über 4.000 Personen Arbeitgeber und gehörte 2019 zu Deutschlands besten Arbeitgebern.

Das Präsidium des Bundesverbandes der Maschinenringe setzt sich zusammen aus Leonhard Ost, Präsident Bundesverband der Maschinenringe und Vorsitzender Kuratorium Bayerischer Maschinenringe e.V., Carsten Gerdes, Vizepräsident Bundesverband der Maschinenringe & Landesvorsitzender Niedersachsen, Gerhard Steitz, Vizepräsident Bundesverband der Maschinenringe und Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz/Saarland, Rolf Zobel, Präsidiumsmitglied Bundesverband der Maschinenringe & Landesvorsitzender Baden-Württemberg und Markus Bitter, Präsidiumsmitglied Bundesverband der Maschinenringe und Geschäftsführer MR Ahaus e.V.. Geschäftsführer des Bundesverbandes der Maschinenringe ist Erwin Ballis. Seit 2018 ist der Bundesverband der Maschinenringe auch in der Entwicklungszusammenarbeit im Senegal und seit kurzem auch in Kenia aktiv.

Weitere Informationen zu den Maschinenringen finden Sie auf youtube unter
https://youtu.be/MJwvt1GdQ6o 

Zur Entwicklungszusammenarbeit können Sie sich einen Eindruck verschaffen unter https://youtu.be/uYXHbk1BNpo