Dünn abladen, stetig verdichten, Hilfsmittel testen

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    Was machen die besonders erfolgreichen Landwirte und Lohnunternehmer beim Silieren besser als andere? Wir sind dem Ganzen auf den Grund gegangen und haben uns mit zwei Praktikern unterhalten.

    "Wenn es um das Feintuning beim Silieren geht, haben wir mit Wolfgang Fehr und Günter Schneider zwei sehr versierte Lohnunternehmer im Ringgebiet.", so Peter Christmann, Geschäftsführer des Maschinenring Memmingen. Wolfgang Fehr, klassischer Lohnunternehmer, bietet die komplette Palette der Dienstleistungen, von Bodenbearbeitung bis zum Mähdrusch an. Etwa 95 Prozent der Auftraggeber ordern bei der Grassilage, die komplette Kette, also Häcksler, Transportfahrzeuge sowie den Radlader zum Walzen. 

    "Wenn alles richtig gemacht und sauber gearbeitet wird, dann entsteht eine gute Silage. Da braucht es keine Hilfsmittel.", da ist sich Wolfgang Fehr sicher. Für ein optimales Ergebnis ist vor allem eine gute Verdichtung wichtig. Diese beugt, neben anderen Faktoren, wie Qualität der Frischmasse, einer Nacherwärmung vor. Auch die baulichen Gegebenheiten des Fahrsilos sind ein wichtiges Kriterium für das Verdichten. Unabdingbar ist für den Lohnunternehmer aber vor allem die Abstimmung mit den jeweiligen Landwirten, das heißt miteinander Reden, aber auch Zuverlässigkeit spielt für ihn eine große Rolle.

    "Mein Tipp: den Zuckergehalt des ersten Grasschnitts messen", das hat uns Günter Schneider, Lohnunternehmer, Landwirt und Biogasbetreiber, verraten. Mehr zu Günter Schneider's Credo und wie er sein Know-How in der Praxis einsetzt? Das erfahren Sie in der neuen Ausgabe des Maschinenrings Magazins ab Seite 22.

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