Meta Navi
Batteriespeicher von LandEnergie
Verbraucher wünschen sich niedrige Strompreise und mehr Unabhängigkeit vom Stromversorger. Da Solarstrom mittlerweile deutlich günstiger ist als Netzstrom, zahlt es sich häufig aus, den Eigenverbrauch des Solarstroms zu erhöhen. Dafür gibt es clevere Lösungen - ob mit oder ohne Speicher. Je mehr Solarstrom selbst verbraucht wird, desto höher ist der Gesamtnutzen der Photovoltaikanlage.
Im Maschinenring Online-Portal kannst Du jetzt erweitertes Basis- oder Expertenwissen zu diesem Zukunftsthema für Dich nutzen:
Besteht eine konkrete Kaufabsicht für eine solche Anlage, dann beraten Dich Experten professionell und kostenlos, welche PV-Anlage mit Batteriespeicher auf die Bedürfnisse ausgerichtet passgenau ist.
Darauf solltest du beim Kauf achten
Wer einen hohen Autarkiegrad mit seiner Photovoltaik-Anlage erreichen möchte, der sollte in einen Batteriespeicher investieren. Denn in der Regel reicht eine PV-Anlage alleine nicht aus, um weitgehend unabhängig von seinem Stromversorger zu werden. Allerdings sollte man auf hochwertige Batteriespeicher und Komponenten achten. Auf diese Punkte solltest Du ebenfalls beim Kauf achten:
-
Die richtige Größe des Batteriespeichers wählen
Ist der Energiespeicher zu groß, wird seine Kapazität nicht ausgenutzt und ist dann im Verhältnis zu teuer. Ist die Batterie zu klein gewählt, kann nicht das ganze Potenzial der PV-Anlage ausgeschöpft werden. Das bedeutet: Die optimale Größe des Batteriespeichers ist nicht nur von dem jeweiligen Jahresstrombedarf des Haushaltes / Betriebes abhängig sondern auch von der Gesamtleistung der PV-Anlage.
-
Technische Angaben vergleichen
Bei der Speicherauswahl solltest Du die jeweiligen Herstellerangaben zu Nenn- und Nutzkapazität (Entladetiefe), Zyklenzahl, kalendarische Lebensdauer und Entladeleistung vergleichen. Auch der Wirkungsgrad einer Solarbatterie ist eine entscheidende Größe. Er zeigt an wie viel des produzierten Stroms tatsächlich gespeichert wird. Unsere Empfehlung: Der Wirkungsgrad eines Lithium – Ionen Akkus sollte bei über 90 % liegen.
-
Auf Garantien und Lebensdauer achten
Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher sind auf lange Lebensdauer ausgerichtet. Gerade bei Batteriespeichern ist die garantierte Lebensdauer von mindestens 10 Jahren (Zeitwertersatzgarantie) des Herstellers wichtig. Denn diese ist auch eine der Bedingungen für die staatliche KfW-Förderung.
-
Lasse Dich steuerlich beraten
Wir empfehlen Dir einen/eine Steuerberater/in Deines Vertrauens. Meist stehen mehrere steuerliche Optionen für den Betrieb einer Photovoltaikanlage und eines Batteriespeichers zur Auswahl, die durchaus Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit haben können.
Lohnt sich ein Batteriespeicher?
Der Eigenverbrauch gegenüber der Stromeinspeisung wird wirtschaftlich immer interessanter. Gerade bei Neuanlagen liegen die eingesparten Strombezugskosten durch den Eigenverbrauch meist über der jeweiligen Einspeisevergütung.
Je mehr also die Strombezugskosten in Zukunft steigen, desto höher ist die Ersparnis und umso rentabler wird der Betrieb einer PV-Anlage (siehe Abbildung). Deshalb sollte eine PV-Neuanlage möglichst gleich für den Eigenverbrauch ausgerüstet werden.
In der Regel können Eigenverbrauchsquoten (ohne Batteriespeicher) von ca. 20 bis 40 % erzielt werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Größe der PV-Anlage auf das individuelle Verbrauchsverhalten sowie auf den Jahresstromverbrauch abgestimmt ist. Mit einem Batteriespeicher können sogar bis zu 75% Eigenverbrauchsanteil erreicht werden. Die Eigenverbrauchsquote stellt den Quotient aus selbstverbrauchtem PV-Strom und insgesamt erzeugtem PV-Strom dar.
EEG-Vergütung und Stromkosten
Die gesetzlich fixierten EEG-Vergütungen gibt es nur noch für kleine Anlagen unter 750 kW. Die Einspeisevergütung wird für diese Anlagen wie bisher für 20 Jahre plus dem Jahr der Inbetriebnahme ausbezahlt.
Aktuell liegt z.B. die garantierte EEG-Vergütung für Anlagen bis 10kWp bei brutto 8,64 Cent/kWh. Die durchschnittlichen Stromkosten für Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh lagen in 2019 bei brutto 30,46 ct/kWh (Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.).
Anteilige EEG-Umlage auf Eigenverbrauch
PV-Anlagen, die ab dem 1.8.2014 installiert werden, müssen für den selbst verbrauchten Solarstrom eine anteilige EEG-Abgabe von 40 % der jeweiligen EEG-Umlage entrichten. Bagatellgrenze: Für PV-Anlagen mit einer Leistung bis 10 kWp sind die ersten 10.000 kWh Eigenverbrauch von der EEG-Umlage allerdings befreit.
Für PV-Anlagen eines typischen Ein- und Zweifamilienhauses ändert sich in diesem Punkt somit nichts.
Lass Dich von unseren Experten beraten. Wir erstellen Dir ein individuelles Angebot welches auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
HIER KLICKEN & BEQUEM ONLINE ANFRAGEN
So funktioniert ein Batteriespeicher

- Mittels Photovoltaikmodulen wird Dein Strom produziert
- Im Wechselrichter wird dieser Gleichstrom zu herkömmlichem Wechselstrom umgewandelt.
- Nutze die gewonnene Energie direkt für alle Haushaltsgeräte.
- Überschüssige Energie wird für den späteren Verbrauch in der Batterie gespeichert.
- Bei geringem Verbrauch und geladener Batterie speist Du den Überschuss in das öffentliche Stromnetz ein.
Um mehr über Batteriespeicher zu erfahren fordere einfach einen Rückruf unserer Experten an.
HIER KLICKEN & ANFRAGE EINGEBEN
Preise für einen Batteriespeicher
Ob eine Anlage wirtschaftlich sinnvoll ist, hängt zunächst davon ab, wie viel sie in der Anschaffung kostet. Hierzu gibt es aber eine gute Nachricht. Solaranlagen sind in den vergangenen Monaten nochmals günstiger geworden. Nach Angaben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen liegen die mittleren Preise für eine 20 kW PV-Anlage bei 1.100 € (netto) pro Kilowatt installierter Leistung.
Auch im Bereich der Batteriespeicher ist ein Rückgang der Preise zu beobachten. Nach Informationen des Bundesverband Solarwirtschaft sind die Preise seit 2014 für Batteriespeichersysteme um jährlich 6% gesunken. Aktuell liegen die Preise zwischen 800 - 1200 € pro Kilowattstunde für zur Verfügung stehender Kapazität.
Quelle:http://www.solarwirtschaft.de/datawall/uploads/lohnt-sich-eine-solarstromanlage
Gründe für Batteriespeicher
Absicherung gegen steigende Stromkosten. Die Kombination von Stromspeicher und Photovoltaikanlage ermöglicht eine effektive Nutzung des selbst erzeugten Stroms. Denn mit einem Batteriespeicher kannst Du den selbst erzeugten Sonnenstrom mittags speichern – und dann nutzen, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Damit kannst Du zwischen 50 und 75% Deines jährlichen Strombedarfs mit Deiner selbst erzeugten Energie abdecken. Zusätzlich reduzierst Du Deine Strombezugskosten erheblich und machst Dich gleichzeitig unabhängiger vom Energieversorger.
Batteriespeicher als wichtiger Baustein der Energiewende. Batteriespeicher sind ein wichtiger Bestandteil der fortschreitenden Energiewende. Bis 2030 sollen in Deutschland bis zu 65% des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen – insbesondere aus Photovoltaik- und Windenergie. Gerade Energiespeicher können die volatilen erneuerbaren Energiemengen effizient und sicher in das Energiesystem integrieren und tragen so zur Stabilisierung der Stromnetze bei. Zudem entlasten Batteriespeicher die Netze und können so zu einer Reduzierung der Netzkosten beitragen.
Batteriespeicher - Was Du schon immer wissen wolltest
-
Welchen Vorteil bietet der Einsatz eines Batteriespeichers?
Mit einem Batteriespeicher kannst Du Deinen Verbrauchsanteil an selbst erzeugtem Solarstrom deutlich erhöhen und beziehst somit weniger Strom aus dem öffentlichen Netz. Deine Stromrechnung kann dadurch zusätzlich gesenkt werden. Der Batteriespeicher bietet somit eine maximale Unabhängigkeit vom Netzbetreiber und Energielieferanten.
-
Sind Batteriespeicher für jede Photovoltaikanlage geeignet?
Grundsätzlich ja. Bei bereits bestehenden Photovoltaikanlagen sind eventuell bauliche Änderungen notwendig. Generell können Speicherlösungen für bestehende Anlagen nachgerüstet oder zusammen mit einer neuen Photovoltaikanlage installiert werden.
-
Welche Lebensdauer haben Batteriespeicher?
Das hängt von der Art der Batterie ab. Die Lebensdauer wird durch die Anzahl der Vollzyklen angegeben, die eine Batterie durchlaufen kann, bis der Speicher noch 80% seiner Nennkapazität aufweist. Die meisten Lithium-Ionen-Batteriespeicher leisten insgesamt ca. 5000 bis 6000 Vollzyklen. Innerhalb eines Jahres wird eine Batterie etwa 200 bis 270 Mal geladen und wieder entladen. Eine komplette Ladung der nutzbaren Kapazität wird als Vollzyklus bezeichnet. Bleibatterien erreichen ca. 2000 bis 2800 Zyklen.
-
Was ist der Unterschied zwischen Nutz- und Nennkapazität?
Die Nennkapazität beschreibt das gesamte Speichervermögen der Batterie in kWh. Die Nutzkapazität gibt an, wie viele kWh die Batterie tatsächlich nutzen kann. Sie ist das Resultat aus der Multiplikation von Nennkapazität und Entladetiefe. Bei Lithium-Ionen-Speicher bewegt sich die Nutzkapazität meist zwischen 90 bis 95 %. Bei Blei-Batterien bei ca. 50%.
-
Ist eine individuelle Planung für Speichersysteme notwendig?
Auf jeden Fall. Die richtige Abstimmung zwischen der Größe der PV-Anlage und der Größe des Speichersystems ist notwendig, um eine sinnvolle und wirtschaftliche Nutzung der Anlage zu gewährleisten. Denn ist der Speicher zu groß gewählt, kann er oftmalig nicht vollständig geladen werden, ist er zu klein, ist der Ertrag zu gering. Deshalb informiere Dich bei unserem Fachberater.
Das könnte Dich auch interessieren
Unsere Zufriedenheitsgarantie