Maschinenring Magazin 4 Meinungen

    ,

    Der Kunde von heute möchte vor allem eins: möglichst wenig Einschränkungen dadurch, dass Obst und Gemüse bestimmte Temperaturen zum Wachsen braucht. Ändert sich diese Haltung gerade dadurch, dass der Trend hin geht zu regionalen Produkten? Wir haben bei vier Experten einmal nachgefragt. 

    Maximiilan Reuhl, Geschäftsführer der "Wetterauer Früchtchen" und Mitglied im Maschinenring Wetterau, hat hierzu eine klare Meinung: "Wir beheizen einen Hektar unseres Erdbeeranbaus. Wir können sehr kostengünstig die Abwärme einer benachbarten Biogasanlage nutzen, die keinen Abnehmer hat. Dadurch geht die Rechnung für uns auf." Laut Maximilian Reuhl ist das aber nur möglich, wenn man hierfür die passenden Rahmenbedingungen schafft. 

    Herbert Höfler von der Erdbeer Ranch und Mitglied im Maschinenring Untermain sagt dagegen ganz klar Nein zu beheizten Feldern. Er führt einen kleinen Betrieb mit Spargel - und Erdbeerflächen. Nahezu 100 Prozent der Ware vermarktet er direkt. Herbert Höfler hat die Erfahrung gemacht, dass die meisten seiner Kunden warten können bis die reguläre Erntezeit startet. 

    Was eine Bäuerin und Persönlichkeitstrainerin von beheizbaren Beeten hält? Auch Joachim Ziegler vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz führt sehr interessante Argumente an.

    DISKUTIERT AUCH MIT AUF FACEBOOK 

    JETZT DAS MAGAZIN IMMER DABEI HABEN MIT DER APP