No risk - more fun

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    No Risk - More Fun, unter dieser Überschrift ist im aktuellen Maschinenring Magazin 02.2020 ein Artikel zum Thema Schutz und Sicherheit beim Arbeiten in luftiger Höhe erschienen. Prinzipiell gilt: Ein Arbeitskorb ist immer sicherer als eine Leiter. Zweitere sind eine der größten Unfallquellen auf Betrieben. Doch auch bei Arbeitskörben müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, damit es hier nicht zu folgenschweren Unfällen kommt. Diese Vorsichtsmaßnahmen geben wir hier verkürzt wieder.

    Anfahrt

    Eigentlich selbstverständlich, dennoch muss es erwähnt werden: Der Arbeitskorb darf nur komplett gesenkt transportiert werden. Zu groß ist sonst die Gefahr, dass der Schlepper kippen kann. Befinden sich Personen im abgesenkten Korb und müssen am Arbeitsort bewegt werden, darf der Schlepper höchstens 3,6 km/h fahren. Bei einer angehobenen Arbeitsbühne gilt: maximal 1 km/h.

    In Hörweite

    Der Fahrer muss die Personen auf der Hebebühne verstehen können. Ist der Geräuschpegel für Rufe zu hoch, sind Walkie Talkies eine Alternative. Außerdem darf der Fahrer den Schlepper nicht verlassen, um immer eingreifen zu können.

    Auf- und Abstieg

    Simpel und doch kommt es auch hier zu Unfällen. Der Schritt vom Boden in den Korb muss so gering wie möglich sein, der Einstieg muss selbstständig schließen und sicher.

    Richtig anschließen

    Der Schlepper muss über eine Senkdrossel oder Schlauchbruchsicherung verfügen.


    Die ausführlichen Sicherheitshinweise lesen Sie im Maschinenring Magazin. Das erhalten Sie über Ihren lokalen Maschinenring. Weiterführende Informationen rund um die Themen Arbeitsschutz und Versicherung finden Sie bei der SVLFG.