Förderprogramm für Batteriespeicher wird aufgestockt

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    Die Bundesregierung passt die Förderung von PV-Batteriespeichern an. Als Antwort auf die hohe Nachfrage steigt die Förderung in diesem Jahr deutlich. Die Fördersätze sinken ab Oktober jedoch früher als geplant, weil Batteriespeicher immer preiswerter werden.

    Wer eine Solaranlage auf dem Dach hat, trägt aktiv zur Energiewende bei. Wer zusätzlich einen Batteriespeicher installiert, kann den erzeugten Solarstrom speichern und später nutzen. Immer mehr Hausbesitzer nehmen deshalb das Photovoltaik-Batteriespeicherprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Anspruch, um mit finanzieller Unterstützung ihre Solaranlage mit einem Speicher aus- oder nachzurüsten. Allein in diesem Jahr wurden bis Ende Mai knapp 3.200 Zusagen auf Förderung erteilt. Seit Programmstart im März letzten Jahres sind es insgesamt 8.000 Zusagen.

    Als Reaktion auf die steigende Nachfrage hat das BMWi nun beschlossen, die Fördersumme für dieses Jahr noch einmal deutlich aufzustocken.

    Batteriespeicher für Solaranlagen werden immer günstiger, die Anschaffung auch mit weniger Förderung immer rentabler. Deshalb hatte die Bundesregierung eine schrittweise Absenkung der Fördersätze bereits beschlossen. Die Anschaffungskosten sind jedoch stärker gesunken als gedacht. Um eine Überförderung zu vermeiden, hat die Bundesregierung deshalb nun beschlossen, die Fördersätze für die Speicher schneller als geplant zu reduzieren.

    Der Fördersatz gibt an, welchen Anteil der Nettoinvestitionskosten, die für den Kauf und Einbau eines Batteriespeichers anfallen, der Staat übernimmt. Zurzeit liegt der Fördersatz noch bei 19 Prozent. Er sinkt ab dem 01.07.2017 wie geplant auf 16 Prozent. Die nächsten beiden Absenkungen werden vorgezogen: Bereits ab Oktober 2017 gilt ein Fördersatz von 13 Prozent. Ab Januar 2018 sinkt er dann letztmalig auf 10 Prozent.

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    Quelle: www.bmwi-energiewende.de