In der Ernte wird es auch mal dreckig

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    Ein ganzes Jahr voller Arbeit konzentriert sich auf diese wenigen Wochen oder Monate im Jahr: Die Ernte. Dir brauchen wir nicht erklären, dass dein Job keine festen Arbeitszeiten kennt. Die Natur gibt dir vor, was du wann wie machen kannst oder auch machen musst. Dabei ist sie nicht immer deine Verbündete. In diesem Jahr zeigte sie sich vielerorts nass und kühl. Trockene Böden hatten die wenigsten unter den Erntemaschinen. Ganz im Gegenteil: Viele hatten noch mehr Boden an den Reifen als in den Jahren zuvor.

    Die Konsequenz sind nun einmal verschmutzte Straßen auf kurze Zeit. Neben Erde landen auch Teile der Ernte auf den Straßen. Das lässt sich oft auch mit der besten Ladungssicherung nicht verhindern. Für die einen ist das ganz normal, sie reagieren mit Verständnis und Rücksicht. Andere wiederum bringen verschmutzte Straßen und große Landmaschinen so richtig auf die Palme. Und das obwohl sie vielleicht gerade auf dem Weg zum Supermarkt sind wo sie wiederum das kaufen, dessen Grundlage der Landwirt vor ihnen gerade transportiert.

    Miteinander reden – sicher ankommen

    Damit das gegenseitige Verständnis gestärkt wird, muss miteinander gesprochen werden. Das wiederum verlagert sich immer mehr in die digitale Welt. Genau dort setzen wir mit unserer Kampagne #allewollenschnell an.
    Denn so wie du als Landwirt schnell vor dem aufziehenden Regen auf dein Feld musst, so wollen andere nach der Arbeit schnell nach Hause – und beides ist berechtigt. Für die Verkehrsteilnehmer heißt das aber auch, dass sie Geduld beweisen und große Traktoren nicht waghalsig und fluchend überholen. Für dich als Landwirt kann das bedeuten, dass du bei Gelegenheit auch mal kurz rechts ranfährst, damit die aufgestauten Autos hinter dir gefahrlos überholen können.

    Verständnis bedeutet auch, während der Erntezeit seinen Fahrstil entsprechend anzupassen und noch etwas vorausschauender als sonst zu fahren. Für dich als Landwirt bedeutet das, dass du verschmutzte Fahrbahnen unverzüglich reinigst oder wenigstens offizielle Warnschilder aufstellst.

    Neben diesen praktischen Dingen ist vor allem eines, was helfen kann: Miteinander statt übereinander reden. Schließlich wollen wir nicht nur alle schnell, sondern vor allem auch sicher an unserem Ziel ankommen.

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