Der regenerative Ackerbauer

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    Eindrucksvolle 30 Prozent weniger Schlepperstunden pro Hektar bei höherem Ertrag. Das ist das Ergebnis von Thinus Glitz, Landwirt und Mitglied im Maschinenring Höxter Warburg. Dabei ist sind die Bedingungen an seinem Standort eher schwierig: druckempfindliche Böden, zu wenig Bodenleben und zu wenig Bodengare. Vor allem die Extremjahre 2013 und 2017 haben ihm gezeigt: Weniger ist mehr. Seitdem tastet er sich an das Thema reduzierte Bodenbearbeitung heran.

    Nur fünf Zentimeter tief arbeiten

    Sein Ziel sind – und das ist erstmal nichts Besonderes – stabile Erträge. Dafür will er Erosion vermeiden, Bodenbearbeitungsgänge und die damit verbundenen Bodenverdichtungen reduzieren, das Bodenleben fördern und schlussendlich auch Kosten sparen. Unter dem Stichwort der regenerativen Landwirtschaft soll der Ackerbau umweltgerechter und ökologischer werden. Etwa beim Thema Pflanzenschutz. Thinus Glitz will hier den chemischen Anteil reduzieren und durch biologische sowie mechanische Verfahren ersetzen. Dabei soll Dauerhumus aufgebaut und die Bodenbearbeitung reduziert werden. So will der Landwirt Wetterextremen zukünftig besser trotzen.

    Eine seiner Methoden: „Erde bewege ich maximal fünf Zentimeter tief.“ So bewegt er lediglich die Oberfläche seiner Böden, anstatt den kompletten Horizont zu durchmischen. Außerdem etablierte er einen schweren Strohstriegel sowie die Kelly Kettenegge. Vor allem die Kettenegge ist für ihn eine echte Alternative zum Glyphosat, da die nahezu ganzflächig und ultraflach arbeitet.

    Den kompletten Artikel lesen Sie in unserem aktuellen Maschinenring Magazin.

    Wenn Sie direkt mit Thinus Glitz in Kontakt treten möchten, dann melden Sie sich gerne bei seinem lokalen Maschinenring Höxter Warburg.