Integrierter Pflanzenschutz - Tipps aus der Wissenschaft

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    Jan Helbig arbeitet am Julius Kühn-Institut. Dort war er koordinierend am Modell- und Demonstrationsvorhaben „Demonstrationsbetriebe integrierter Pflanzenschutz“ beteiligt.

    Insgesamt fünf Jahre wurden über 60 Betriebe von Wissenschaftlern beobachtet. Bei den Acker-, Gemüse-, Obst-, Hopfen- und Weinbauern wurde intensiv untersucht, wie sie die Methoden zum integrierten Pflanzenschutz in der Praxis umsetzen.

    Das Ziel der Wissenschaftler beschreibt Jan Helbig so: „Wir wollten unter Praxisbedingungen zeigen, dass Pflanzenschutzanwendungen auf das notwendige Maß reduziert werden können, wenn die Werkzeuge des integrierten Pflanzenschutzes konsequent angewandt werden.“

    Das geht nur, wenn Landwirte genau wissen, was auf ihren Schlägen passiert, wie es dort gerade aussieht. Dieses Monitoring kostet viel Zeit. Eine Ressource, die bei Landwirten seit jeher eher knapp bemessen ist. Dennoch sind die gesammelten Daten sowohl für die Wissenschaftler wie auch die Landwirte von Wert. In konkreten Beispielen konnten genau die Schäden und deren Auslöser identifiziert werden. So wurde einerseits zielgenau das richtige Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Andererseits konnten so allgemein Insektizide, Fungizide und Wachstumsregler eingespart werden.

    Den kompletten Artikel lesen Sie in unserem Maschinenring Magazin.