Vom Nachbarn - nicht aus Übersee

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    Im Kraichgau in Baden-Württemberg haben sich über 100 Landwirte zu einer Soja-Kooperation zusammengeschlossen. Der Initiator Georg Heitlinger hat zusammen mit Siegmar Benz vom Raiffeisen Zentrum eG Kraichgau vor fünf Jahren das neue Projekt ins Leben gerufen. Das ambitionierte Ziel von Heitlinger war es den Anteil von regionalem Soja im Futtermittelsegment zu erhöhen und sein Hühnerfutter komplett aus der Region zu beziehen. Mittlerweile bauen über 100 Betriebe auf einer Fläche von über 1.100 Hektar Soja an. Die Landwirte liefern die geerntete Bohnen an das Raiffeisen Zentrum, wo sie in Silos eingelagert und kontinuierlich an die hydrothermische Toastanlage in Zeutern geliefert werden. Ein weiterer Grund für den Erfolg dieser Kooperation: "Wir haben enorm kurze Transportwege", so Benz.

    Seit acht Jahren baut Landwirt, Georg Heitlinger, erfolgreich  auf seinen Flächen nun Sojabohne an, aktuell auf 17 Hektar. Der Klaushof von Georg Heitlinger ist nicht nur ein Vorreiter im Sojaanbau, er dient auch für das eigens eingerichtete Soja-Netzwerks des Landes Baden-Württemberg als Ort für Infoveranstaltungen oder Feldtage. Der Klaushof ist nicht nur langjähriges Maschinenring-Mitglied, sondern seit 12 Jahren auch Maschinenring-Mietstation. Über den Maschinenring wurde damals ein schlagkräftiger Miststreuer angeschafft. 

    Wie die Zukunft mit der Sojabohne aussehen wird? Wie der Anbau der Sojabohne erfolgt?

    Das alles und noch mehr Infos finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Maschinenring Magazins ab Seite 40!

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