Strom direkt vermarkten: Zwei Partner, ein Ziel

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    „Wie geht es ohne die Einspeisevergütung weiter?“ Diese Frage stellen sich Norbert Binger, Bereichsleiter LandEnergie, und seine Kollegen schon seit Jahren. Fest stand von Anfang an: Die Anlagen sollen nicht vom Netz gehen, aber auch kein Minusgeschäft werden. Viele Landwirte waren Pioniere, als erneuerbare Energien zum Thema wurden. Sie bauten Photovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern, nahmen Kredite für Biogasanlagen auf oder schlossen sich in Gemeinschaften zusammen und finanzierten so Windkraftanlagen. Nach 20 Jahren gilt für die große Mehrheit der Anlagen: Die Einspeisungsvergütung läuft aus.

    Direktvermarktung als wirtschaftliche Alternative
    Norbert Binger sagt deshalb zurecht, dass die Frage nach dem Danach „für viele Landwirte ein zentrales Thema ist“. Für LandEnergie, der Energieversorger der Maschinenringe, war klar, dass auf diese Frage eine zufriedenstellende Antwort gefunden werden muss.

    Mit der E.Vita GmbH arbeitet LandEnergie seit fast zehn Jahren zusammen und Norbert Binger freut sich, „dass wir nun auch im Bereich der Direktvermarktung eine Lösung anbieten können.“ Mit ausgeförderten Anlagen, so die Bezeichnung in der Branche für Anlagen, die keine EEG-Förderung mehr erhalten, wird ein Stromliefervertrag vereinbart. Dieser Vertrag garantiert Dir als Erzeuger einen Festpreis, aber auch flexible Modelle sind möglich. Neu installierte Anlagen werden hingegen nach dem Marktprämienmodell vermarktet und erhalten eine Prämie vom Netzbetreiber.

    „Mittlerweile“, erklärt Stefan Harder, Geschäftsführer der E.Vita GmbH, „vermarkten wir mit LandEnergie den Strom aus fünf Windrädern und elf PV-Anlagen.“ Damit werden jährlich über 24 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Diese geringe Zahl darf nicht täuschen, schließlich fallen jetzt erst die ersten Anlagen aus der Einspeisevergütung. Jahr für Jahr werden es mehr werden. Stefan Harder weiß, dass E.Vita und LandEnergie schon jetzt „konsequent etwas zur Energiewende und zur Vermarktung von hundertprozentigem Öko-Strom Made in Germany beitragen.“

    Ist Deine PV-Anlage größer als 100 kW oder betreibst Du eine Wind- bzw. Biogasanlage, die bald aus der EEG-Vergütung fällt? Dann melde Dich unverbindlich und direkt bei uns.

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