Hier findest Du die fünf wichtigsten Vor- und Nachteile von Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Nutzflächen .
Ein und dieselbe Fläche wird durch Agri-PVTechnik doppelt genutzt.
Auch wenn die Fläche insgesamt effizienter genutzt wird, entsteht durch das PV-Gerüst ein Verlust. Dort kann die Fläche nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden.
Im Idealfall haben Landwirtschaft und Photovoltaik bei der Technik positiven Einfluss aufeinander. Die Verschattung kann Pflanzen vor dem Austrocknen schützen oder bei starken Niederschlägen vor Beschädigung bewahren. Dadurch kann der Ertrag steigen.
Der Schatten der PV-Module auf der Ackerfläche wirkt sich nicht immer positiv auf die Ernte aus. Es kann auch sein, dass dadurch nicht genug Licht oder Wasser an die Pflanzen kommt und der Ertrag geringer ausfällt als gewöhnlich.
Vertikale Agro-PV spendet Schatten, der zum Beispiel für weidende Tiere nützlich sein kann. Eigene Hütten, in denen diese in den Schatten flüchten können, sind dann nicht mehr nötig.
Photovoltaik ist immer ein Eingriff in das Landschaftsbild. Das könnte vor allem in touristischen Gebieten zum Nachteil werden.
Landwirtschaftliche Betriebe können einen Teil des eigenen Strombedarfs selbst erzeugen. Dadurch sinken die Stromkosten und der Betrieb ist weniger abhängig von den Preisen des Stromversorgers.
Mit der Ästhetik einher geht die gesellschaftliche Akzeptanz. Agrophotovoltaik-Konzepte könnten in der Bevölkerung nicht gut aufgenommen und daher verhindert werden.
Der Verkauf des Stroms vom Acker kann ein zweites Standbein für landwirtschaftliche Betriebe darstellen. Dafür kann entweder die Einspeisevergütung in Anspruch genommen oder eine Direktvermarktung realisiert werden.
Durch die PV-Nutzung entsteht Mehraufwand in der landwirtschaftlichen Bearbeitung.
In der Regel hat Dein Maschinenring das Magazin für dich abonniert.