Florian Zollner und seine Freundin Christina Streck lieben die Arbeit in der Landwirtschaft.
Für Florian Zollner aus dem Landkreis Cham, im Bayerischen Wald, ist Landwirtschaft eine Leidenschaft. Der Maschinenring spielt dabei eine besondere Rolle.
"Mein Vater hat alle Tore für mich offen gelassen“ – eine bessere Ausgangssituation kann es für einen motivierten Hofnachfolger wohl kaum geben. Florian Zollner wird in einigen Jahren einen Betrieb mit jeweils gut 100 Milchkühen, Bullen und Fressern übernehmen, dazu ein Lohnunternehmen mit zwei Mähdreschern. Er könnte sich auf einen der Betriebszweige spezialisieren, aber das hat er gar nicht vor: „Ich bin Allrounder und mache alles gern.“
Das beweist auch seine eigene Investition in einen LKW, mit dem er in seinem Heimatlandkreis Cham Gülle und Gärreste transportiert. Dafür hat er ein eigenes Lohnunternehmen gegründet und ist damit auch gleich in den Maschinenring eingetreten. Mit Folgen: Er wurde direkt in die Vorstandschaft gewählt.
Maschinenring spielt wichtige Rolle
Die Arbeit in der Gemeinschaft gefällt ihm gut, man sei immer vorne mit dabei, bekomme früh Informationen und könnte mitentscheiden. Überhaupt spielt der Maschinenring in seinem Leben eine wichtige Rolle: „Es gibt keine Woche, in der ich nicht zweimal mit dem Ring telefoniere“, so Zollner. Egal, was gerade organisatorisch ansteht, beim Maschinenring sei immer Unterstützung zu haben.
Dazu passt, dass seine Lebensgefährtin Christina Streck als Betriebshelferin beim Ring arbeitet. Sie stammt nicht aus der Landwirtschaft, fühlt sich auf den Höfen aber richtig wohl. Die Arbeit auf Familienbetrieben, wo viel Leben herrscht und es Kinder gibt, gefällt ihr besonders gut. Da könnte ein Leben als Landwirtin auf dem eigenen Hof schon eine Option für die Zukunft sein ... die Tore stehen offen!