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19. April 202419.04.24

Arbeitskleidung für den Hof

Maschinenringe Deutschland GmbH

Sicher und gut aussehen. Hosen, Westen, Taschen – für jeden Landwirt gibt es die passende Arbeitskleidung. Was machen gute Klamotten aus? Und welche neuen Sicherheitstrends gibt es? Wir haben mit Experten darüber gesprochen.

Ein Landwirt mit der Kühlweste von E.COOLINE

Milchbauer Dirk Hanken mag Kleidung mit vielen Taschen. „Mir ist wichtig, dass ich mein Handy gut einstecken kann. Ich habe es oft in den Beintaschen“, sagt der 51-Jährige aus dem niedersächsischen Elsfleth. Platz für Zollstock und Bleistift sollten in seinen Hosen und Westen auch vorhanden sein. Und für die Stallarbeit? Da greift der Landwirt gerne zum Arbeitsanzug. „Wenn man mit Kuhjauche zu tun hat, spritzt es oft. Den Overall kann man einfach ausziehen und man ist sauber“, sagt Hanken, der Vorstand im Maschinenring Wesermarsch ist. „Im Winter habe ich ihn immer an.

Jeder Landwirt hat eigene Vorlieben, was die Arbeitskleidung angeht. Manche mögen es luftig, viele sind pragmatisch und andere kümmern sich nicht groß um das eigene Outfit. Was darf aber in keinem Kleiderschrank fehlen? Und worauf sollte man beim Kauf achten? Wir klären auf.

Gute Arbeitskleidung beeinflusse „maßgeblich“ das Wohlbefinden, die Sicherheit und die Gesundheit, teilt eine Sprecherin des Textilunternehmens Pervormance International auf Nachfrage mit. „Arbeitskleidung sollte daher praktisch, funktional und bequem sein. Gleichzeitig modisch und cool. Denn die Zeiten, in denen Arbeitskleidung rein zum Schutz genutzt wurde, sind lange vorbei.“ Berufskleidung sei ein emotionales Thema, da sie Einfluss auf die Zufriedenheit der Landwirte habe und letztlich auch für die Bindung von Mitarbeitern sorgen könne.

Dem Kleidungshändler PCH sind praktische Details wichtig, die zum Komfort, Nutzen oder der Langlebigkeit beitragen können. Moderne Arbeitshosen etwa hätten einen erhöhten Bund im Nierenbereich, um gegen unangenehme Zugluft zu schützen. „Bei Jacken übernimmt das ein Stehkragen, der gerne mit weichem Fleece gefüttert ist“, so eine Sprecherin von PCH. Ergonomische Schnittführungen würden zudem für das Extra an Bewegungsfreiheit sorgen. Und eine „durchdachte Auswahl an Taschen“ halte wichtige Werkzeuge griffbereit – was für Landwirte wie Dirk Hanken wichtig ist.

In jedem Schrank sollte auch Kühlkleidung vorhanden sein, meint die Sprecherin von Pervormance International, weil sommerliche Temperaturen beim Arbeiten gefährlich werden könnten. Hitze, Herz-Kreislauf-Probleme, Erschöpfung: Immer häufiger auftretende Wetterextreme belasten Landwirte und Arbeitskräfte in den grünen Berufen. „Damit alle im Sommer gesund und cool bleiben, gibt es E.Cooline“, so die Sprecherin. „Die aktiv kühlende Kleidung ist in Sekunden einsatzbereit, kühlt den Menschen direkt und kann wie eine ‘Klimaanlage zum Anziehen’ nahezu überall eingesetzt werden.

Tipp von E.cooline

Arbeitskleidung wie die Kühlweste von E.Cooline muss einfach vor dem Arbeiten unter kaltes Wasser gehalten werden. Die Oberfläche des Materials ist schnell wieder getrocknet – und die Weste kühlt den Körper beim Arbeiten im Stall oder auf dem Feld. Sensible Körperbereiche, wie an den Nieren, werden von der Kühlung ausgespart. Für Maschinenring-Mitglieder gibt es exklusive Rabatte.

E.COOLINE – Die Klimaanlage zum anziehen

Der Textilprofi aus Ulm meint, dass kühlende Kleidung in Zeiten der Klimaerwärmung nicht mehr wegzudenken sei. „Kühlung entscheidet künftig mit darüber, ob wir gesund bleiben und ob Betriebe ihre Produktivität auch bei hohen Temperaturen erhalten können“. Beim Kauf von Kühlfunktionskleidung sollte man auf eine gute Verarbeitung und einen hohen Tragekomfort achten. Sie sollte „leicht, atmungsaktiv, schweiß aufnehmend und antibakteriell“ sein. So wie die Funktionskleidung von E.Cooline.

Auch PCH bietet Wetterschutzkleidung an; das Handelsunternehmen mahnt besonders zum Schutz vor gefährlicher UV-Strahlung. Der weiße Hautkrebs sei eine der häufigsten Berufskrankheiten für Menschen, die im Freien arbeiten. Beim Kauf von Arbeitskleidung sollte deshalb auf entsprechende Zertifizierungen geachtet werden: „Bekleidung, die einen nachweislichen Schutz vor UV-Strahlen hat, ist entweder nach der DIN EN 13758-1 zertifiziert oder nach dem UV Standard 801“, so PCH.

Normen gibt es auch bei Arbeitsschuhen: Für Landwirte seien Sicherheitsschuhe der Klasse S3 genau richtig, meint die Sprecherin von PCH. „Der Fuß ist durch die Schutzkappe gegen Gefahren von oben, beispielsweise herunterfallende Gegenstände, geschützt und von unten durch den Durchtrittschutz gegen das Eintreten von spitzen Gegenständen. Zusätzlich sind sie nachweislich wasserabweisend und halten so in feuchten Umgebungen die Füße warm.“ Ist der Untergrund nass, rät PCH zu Gummistiefeln; auch sie gibt es mit zusätzlichen Schutzfunktionen. Auch auf den Einkauf bei PCH gibt es für Maschinenring-Mitglieder Rabatte.

tipp von PCH

Wenn man sich in den kommenden Monaten ganztags draußen aufhält, sollte man das Zwiebelschalenprinzip anwenden. „Dazu kombinieren Sie unterschiedliche Kleidungsschichten, um Ihre Bekleidung Ihrem persönlichen Wärme- oder Kälteempfinden anzupassen. Eine gute Basis ist hochwertige Funktionsbekleidung, die direkt auf der Haut sitzt und den Schweiß zuverlässig nach außen transportiert“, so PCH. Damit ist man bestens auf wechselndes Wetter eingestellt.

PCH – Vielfältige Arbeitskleidung für Profis

Schöffel Pro – Hochfunktionelle Arbeitskleidung

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