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21. Dezember 202221.12.22

Ladungssicherung

Maschinenringe Deutschland GmbH

Insgesamt 39 Mal kamen im vergangenen Jahr Menschen bei Unfällen zu Schaden, weil auf landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen die Ladung unzureichend gesichert war. Weitere 21 Unfälle mit schwerwiegendem Sachschaden sind auf schlechte Ladungssicherung in der Landwirtschaft zurückzuführen. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts sprechen eine deutliche Sprache: Wer mit Ladung unterwegs ist, muss auch dafür sorgen, dass sie sicher verstaut ist! „Oben mit ist besser“ gilt deshalb auch beim Thema Ladungssicherheit, der sich die Kampagne „Miteinander reden – sicher ankommen“ zur Erntezeit annimmt. Im Videoclip, der im September auf den sozialen Medien online ging, wird über Gefahren schlecht gesicherter Ladung aufgeklärt. So müssen Rundoder Quaderballen auf dem Anhänger immer korrekt verzurrt sein. Trotzdem fallen beim Transport oft einzelne Halme durch Fahrtwind vom Hänger. Die Gefahr für nachfolgende Fahrzeuge lässt sich lediglich durch Anhänger vermeiden, die komplett mit Planen verdeckt sind. Auch verschmutzte Fahrbahnen bergen während der Erntezeit Gefahrenpotenzial. Landwirte, die Erde und Schmutz mit der Kehrmaschine von der Fahrbahn entfernen, tragen wesentlich zur Verkehrssicherheit bei. Doch auch für die anderen Verkehrsteilnehmer gilt, wenn Erntemaschinen unterwegs sind: Augen auf und Tempo runter! Mit ihrer Kampagne „Miteinander reden – sicher ankommen“ engagieren sich der Bundesverband der Maschinenringe (BMR), der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) und der Deutsche Bauernverband (DBV) in den sozialen Medien gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit, mit dem Ziel, das Verständnis zwischen Fahrern landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge und anderen Verkehrsteilnehmern zu fördern. Unter dem Hashtag #allewollenschnell sind die Beiträge bei Instagram, Facebook und Youtube zu finden.

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