Die Horrorvorstellung eines "Blackouts im Kuhstall" haben die meisten Landwirte schon einmal im Kopf durchgespielt. Die Energiewende sorgt für viele offene Fragen und nicht selten auch für Sorgen. Landwirtschaftliche Betriebe und Flächen werden in den Fokus rücken. Können sie von der Energiewende profitieren oder werden sie als Verlierer vom Feld gehen? Die Antwort darauf sucht das Maschinenring Magazin in diesem Beitrag.
Es war eine gute Nachricht, die dennoch niemanden Jubeln ließ. Deutschland hat seine Klimaziele 2022 knapp eingehalten. Sowohl die Landwirtschaft als auch der Energiesektor als größter CO2-Emittent haben weniger Treibhausgase ausgestoßen als geplant. Doch noch ist die Energiewirtschaft mit 255 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent der größte deutsche Treiber des Klimawandels. Aus diesem Grund hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Energiewende zu einem der wichtigsten Projekte seiner Regierung gemacht. Es geht längst nicht mehr nur darum, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Alte Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel und neue können geschaffen werden. Das gleiche gilt für politische Abhängigkeiten: Weg von russischem Gas hin zu Anlagen, die – einmal errichtet – ohne Ressourcenzufuhr Energie erzeugen.
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