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15. September 202515.09.25

Weniger Tiere und Betriebe

Maschinenringe Deutschland GmbH
weniger als eine Minute Lesezeit

Die Tierhaltung ist im Wandel – politisch, gesellschaftlich und betriebswirtschaftlich. Was kommt auf die Viehhalter in Deutschland zu? Wir haben nachgefragt. Bleib dran bei unserer dreiteiligen Serie zur Tierhaltung!

schwarz-weiße Kuh steht vor einer Scheune und schaut in die Kamera. Darüber steh in einem grünen Feld: Teil 1 Tierhaltung
schwarz-weiße Kuh steht vor einer Scheune und schaut in die Kamera. Darüber steh in einem grünen Feld: Teil 1 Tierhaltung

Die Tierhaltung ist ein zentrales Thema in der Agrarpolitik. Für die Landwirte, die täglich mit den Herausforderungen der Viehhaltung konfrontiert sind, verändert sich die Situation zunehmend – durch politische Entscheidungen und durch die Erwartungen der Verbraucher. Doch welche aktuellen Schwierigkeiten gibt es in der Viehhaltung? Worauf müssen sie sich einstellen? Der Maschinenring gibt einen Überblick.

Betriebsstruktur in Deutschland

In Deutschland gibt es mehr als 255.000 landwirtschaftliche Betriebe; davon sind 161.700 Betriebe mit Viehhaltung. Das geht aus der Agrarstrukturerhebung von 2023 hervor. Am häufigsten werden demnach Rinder gehalten: Mehr als 100.000 Rindviehhalter gibt es hierzulande. Zum Vergleich: An zweiter Stelle stehen Geflügelhalter mit 46.500 Betrieben.

Die Zahl der Viehhalter in Deutschland geht seit Jahren dramatisch zurück: 2013 waren es noch knapp 200.000 Betriebe, heute sind es knapp 162.000. Ein Rückgang von knapp 40.000 Betrieben in zwölf Jahren. Auch die Anzahl der Tiere nimmt kontinuierlich ab. Der Trend zum Bio-Fleisch nimmt dagegen an Fahrt auf: Laut der Erhebung gibt es 19.200 Öko-Betriebe, 2013 waren es noch 13.300.

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