Was tun nach dem EEG?

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    Nach 20 Jahren hat es sich „ausgefördert“. Was damit gemeint ist? Das ist im Grunde genommen ganz einfach: Nach zwei Jahrzehnten läuft die gesetzlich festgelegte und lukrative Vergütung von EEG-Anlagen aus. Was das für Dich als Anlagenbetreiber bedeutet, ist auch noch einfach. Du bekommst nur noch zwischen zwei bis vier Cent für eine Kilowattstunde Strom. Auch da bleibt es noch einfach, denn dieser Betrag reicht in aller Regel nicht, damit Deine Anlage profitabel weiterläuft. Jetzt wird es deutlich komplizierter. LandEnergie hilft Dir, die verschiedenen Möglichkeiten für den Weiterbetrieb abzuwägen.

    Eine von fünf Möglichkeiten
    Wir haben für Dich 4 Möglichkeiten zusammengefasst, wie Du Deine EEG-Anlage weiterbetreiben kannst. Die erste Möglichkeit, die Du hast, ist simpel: Du kannst Deine Anlage auf Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung umstellen. Ab einer Leistung von sieben Kilowatt musst Du einen Intelligenten Stromzähler einbauen. Anschließend sparst Du jedoch Geld, weil Du weniger Strom von Deinem Versorger beziehst und zusätzlich sogar Strom ins Netz einspeisen kannst. Du kannst Deine Anlage auch weiterhin auf 100 Prozent Volleinspeisung lassen oder 100 Prozent Eigenverbrauch umstellen. Deine Entscheidung hängt vor allem von Deinem landwirtschaftlichen Betrieb ab. Beide Varianten benötigen jedoch technische Investitionen, wie einen Intelligenten Stromzähler oder ab einer gewissen Größe eine Anlagensteuerung. Auch hier beraten wir von LandEnergie Dich gerne und neutral. Betreibst Du ein großes Windrad oder hast eine PV-Anlage die größer als 100 kW ist, musst Du nicht warten bis die Anlage aus der Förderung läuft. Dann könntest Du Deinen Strom für bessere Preise direktvermarkten. Bei der Direktvermarktung wird der eingespeiste Strom an der Börse verkauft. Bei der langfristen und flexiblen Vermarktung sind Mehrerlöse möglich. Auch hier musst Du jedoch investieren, damit Deine Anlage dafür geeignet ist.

    Die letzte Möglichkeit ist der Anlagenrückbau nach 20 Jahren und das Recycling der Anlagenteile. Du kannst die Module kostenfrei auf Wertstoffhöfen abgeben, manche Anbieter kaufen sie Dir sogar für wenig Geld ab. Wir sind jedoch der Meinung, dass diese Option nur bei stark beschädigten Anlagen in Frage kommen sollte.

    Früh handeln zahlt sich aus
    Wusstest Du, das kaputte Bauteile nicht nur Deinen Ertrag mindern, sondern auch Deinen Versicherungsschutz gefährden? Aus diesem Grund solltest Du Deine Anlage regelmäßig warten lassen. Das übernimmt LandEnergie für Dich. Wir bieten Dir aber noch mehr: Es erfasst nicht nur ein Experte den Zustand Deiner Anlage. Wir geben Dir auch eine individuelle Empfehlung, wie Du Deine Anlage rentabel weiterbetreiben kannst, wenn sie „ausgefördert“ ist.

    Damit Du, wenn es soweit ist, eine richtige und rentable Entscheidung treffen kannst, solltest Du bereits jetzt handeln. Zuerst solltest Du Dir einen Intelligenten Stromzähler einbauen lassen. Die dort gesammelten und analysierten Daten helfen dir später, ein genaues Profil Deines Verbrauchs zu bekommen.

    Eine weitere Möglichkeit ist ein Batteriespeicher. Die Preise für die unterschiedlichen Modelle sinken immer weiter. Das führt dazu, dass sich so ein Speicher für immer mehr Betriebe lohnt. Welcher genau für Dich der richtige ist und ob es sich bei Dir schon rechnet, prüfen wir gerne unverbindlich für Dich.

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