Beregnungsroboter entwickelt

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    Der Sommer 2018 war sogar aus dem Weltraum sichtbar. Auf Satellitenfotos sehen große Teile von Mittel- und Norddeutschland aus wie eine Wüste. Die Sonne scheint überdurchschnittlich viel, die Temperaturen sind vier bis acht Grad höher als in den 15 Jahren zuvor, Regen fällt monatelang keiner.

    Für den 18-jährigen Tom Götz ist dieser Sommer der Stein des Anstoßes. Mit dabei sind seine Schulfreunde Nikita Tatsch und Moritz Neumann. Die drei Jugendlichen beginnen mit der Entwicklung eines Beregnungsroboters, investieren über 250 Arbeitsstunden. Es geht nicht nur darum, den Landwirten die Arbeit zu erleichtern, „es soll auch Wasser gespart werden“. Damit haben die drei bereits 2019 einen Sonderpreis bei „Jugend forscht“ erhalten. Mittlerweile studieren alle drei – und arbeiten weiter an ihrem Roboter.

    Der „Autorain 2.0“ besteht aus zwei Teilen, erklärt Tom Götz: „Der Hauptroboter fährt voraus, bei ihm ist die ganze Technik untergebracht“. Dahinter fährt das Fahrzeug mit den Schläuchen zur Bewässerung.


    Was der Roboter noch alles können soll und wie realistisch eine Umsetzung ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 02.2020 des Maschinenring Magazins. Das Magazin können Sie über Ihren lokalen Maschinenring beziehen oder online in der Maschinenring Magazin App lesen.

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