Direktsaat: Die Neueinsteiger

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    Direktsaat ist ein vielfältiges und weitläufiges Themenfeld. Für unsere Ausgabe 05.2019 haben wir unter anderem mit Matthias Neumann, Landwirt aus Konnersreuth, gesprochen. Der hat im Frühjahr 2019 mit zwei Kollegen in Direktsaat-Technik investiert. Das Besondere daran: Die drei haben sich als Nutzergruppe in einer Genossenschaft unter dem Schirm des Maschinenring Tirschenreuth zusammengetan.

    „Direktsaat ist einfach anders als das, was man bislang kennt und gemacht hat“, sagt Matthias Neumann im Gespräch. Die Landwirte kommen genau aus diesem Grund zusammen, diskutieren über Maßnahmen und Strategien, schauen sich Felder und Bestände an. Sie sind überzeugt, dass beim Direktsaatverfahren weniger Dünger oder Pflanzenschutz bei gleichem oder sogar höherem Ertrag möglich sind. Ihr Pioniergeist kommt an, allein 2019 haben die Betriebsleiter 260 Hektar eigenes und fremdes Land direkt bestellt.

    Die ersten positiven Effekte sind schnell sichtbar: „Die Böden sind besser befahrbar, die Böden können Wasser besser aufnehmen“ sind die ersten Erkenntnisse von Landwirt Matthias Neumann. Aber auch andere Erkenntnisse gehören dazu. Denn nicht jeder Acker hat den gleichen Feldaufgang. Mit einer Spatenprobe stellte er bei den eher schwächeren Beständen einen Bearbeitungshorizont fest. Diesen konnten die Pflanzen nicht durchdringen.

    Dennoch: Im Ring wird die flache Bodenbearbeitung in nur zwei bis drei Zentimetern Tiefe diskutiert. Und die Landwirte sind sich einig, „dass das ganze Neuland ist, dass wir uns gemeinsam erschließen wollen.“

    Den kompletten Artikel lesen Sie in unserem aktuellen Maschinenring Magazin.

    Wenn Sie direkt mit MAtthias Neumann in Kontakt treten möchten, dann melden Sie sich gerne bei seinem lokalen Maschinenring Tirschenreuth.