Photovoltaik & Batteriespeicher

Deutscher Strom ist mit am teuersten. Für Verbraucher ist es immer wichtiger, ihre Energiekosten zu senken. Da selbsterzeugter Solarstrom mittlerweile deutlich günstiger als Netzstrom ist, zahlt es sich häufig aus, den Eigenverbrauch des

Solarstroms zu erhöhen. Dafür gibt es clevere Lösungen - ob mit oder ohne Speicher. Je mehr Solarstrom du selbst verbrauchst, desto rentabler ist deine Photovoltaik-Anlage.

Besteht eine konkrete Kaufabsicht für eine solche Anlage, dann beraten dich Experten professionell und kostenlos, welche PV-Anlage mit Batteriespeicher auf die Bedürfnisse ausgerichtet passgenau ist.

Besteht eine konkrete Kaufabsicht für eine solche Anlage, dann beraten dich Experten professionell und kostenlos, welche PV-Anlage mit Batteriespeicher auf die Bedürfnisse ausgerichtet passgenau ist.

So funktioniert eine PV-Anlage mit Batteriespeicher

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Darauf solltest du beim Kauf achten

Die richtige Größe
des Batteriespeichers wählen

Ist dein Batteriespeicher zu groß, kannst du seine Kapazität nicht voll ausnutzen und hast unnötig Geld ausgegeben. Ein zu kleiner Batteriespeicher wiederum sorgt dafür, dass du das Potenzial deiner PV-Anlage nicht voll ausschöpfen kannst. Die optimale Größe deiner Batterie hängt von deinem Jahresstrombedarf ebenso ab, wie von der Gesamtleistung deiner PV-Anlage.

Technische Angaben
vergleichen

Wichtige Faktoren sind die Nenn- und Nutzkapazität, die Zyklenzahl, die kalendarische Lebensdauer und die Entladeleistung. Diese Werte solltest du bei den in Frage kommenden Anlagen miteinander vergleichen. Auch der Wirkungsgrad der Solarbatterie ist relevant. Er gibt an, welcher Anteil des in die Batterie eingespeisten Stroms wieder entnommen werden kann. Unsere Empfehlung: Der Wirkungsgrad eines Lithium-Ionen-Akkus sollte größer als 90 Prozent sein.

Lasse dich
steuerlich beraten!

Wir empfehlen dir, dieses Projekt mit deinem Steuerberater zu besprechen. In der Regel stehen mehrere steuerliche Optionen für deine PV-Anlage und deinen Batteriespeicher zur Auswahl. Für dich ist es wichtig, hier den Überblick zu behalten und die richtige Entscheidung zu treffen. Das gewählte Modell hat durchaus Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit deiner Anlagen.

PV-Anlage –
was du schon immer wissen wolltest

Eine neue Anlage ist nach wie vor interessant. Ein Grund hierfür ist, dass die Energiekosten stark gestiegen sind. Auch ist ein hoher Eigenverbrauch des erzeugten Stroms auf dem Betrieb der Schlüssel um trotz Investitionskosten Geld zu sparen. Kann wenig bis gar kein Strom selbst verbraucht werden, sollte die Anlage konservativ gerechnet und kalkuliert werden. Wer eine Anlage plant, die den erzeugten Strom komplett ins Netz einspeisen soll, muss sich das genau überlegen. Die Preise für PV-Module liegen aktuell auf einem hohen Niveau, die Zinsen für eventuelle Kredite sind gestiegen und die aktuelle EEG-Vergütung allein rechnet sich auch nicht. Eine neue PV-Anlage sollte sich innerhalb von zehn Jahren refinanziert haben.

Aktuell wird davon ausgegangen, dass eine PV-Anlage eine Lebensdauer von etwa 30 Jahre besitzt. Dabei nimmt die Modulleistung pro Jahr um 0,3 – 0,5 % ab. Bei defekten oder unrentablen Anlagen können verschiedene Teile wiederverwertet werden. Dazu gehört zum Beispiel das Deckglas oder der Metallrahmen.

Die bundesweite Förderung ist in der Vergangenheit des Öfteren aktualisiert worden. Welche Förderungen derzeit angeboten werden, kann bei der Förderbank KfW und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ermittelt werden. Für regionale Angebote sollte der Kontakt zum Bürgerbüro oder dem Ortsamt gesucht werden.

Ein Balkonkraftwerk ist eine PV-Anlage, welche eine Leistung von maximal 600 W besitzt. Sie wird über die normale Steckdose angeschlossen. Aktuell werden die Regelungen überarbeitet. Zukünftig könnte daher die Grenze auf 800 W steigen.

Der Bau einer PV-Anlage muss der Bundesnetzagentur, dem Netzbetreiber und dem Finanzamt mitgeteilt werden.

Damit dein Vorhaben erfolgreich ist, sollte das Dach die passende Ausrichtung besitzen und die Dachkonstruktion für die gewünschte PV-Anlage geeignet sein. Wichtig ist auch, dass dein Standort möglichst frei von Bäumen oder höheren Gebäude ist, da diese die Sonneneinstrahlung negativ beeinflussen. Zudem gilt es mit der örtlichen Kommune abzustimmen, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist oder andere örtliche Regelungen wie etwa Denkmalschutz oder Bebauungspläne beachtet werden müssen. Außerdem muss die PV-Anlage korrekt bei deinem Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur registriert werden.

Batteriespeicher –
was du schon immer wissen wolltest

Der Eigenverbrauch gegenüber der Stromeinspeisung wird wirtschaftlich immer interessanter. Gerade bei Neuanlagen liegen die eingesparten Strombezugskosten durch den Eigenverbrauch meist über der jeweiligen Einspeisevergütung. Je mehr also die Strombezugskosten in Zukunft steigen, desto höher ist die Ersparnis und umso rentabler wird der Betrieb einer PV-Anlage. Deshalb sollte eine PV-Neuanlage möglichst gleich für den Eigenverbrauch ausgerüstet werden. Die Eigenverbrauchsquote stellt den Quotient aus selbstverbrauchtem PV-Strom und insgesamt erzeugtem PV-Strom dar. Ohne Batteriespeicher können in der Regel Eigenverbrauchsquoten von ca. 20 bis 40 % erzielt werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Größe der PV-Anlage auf das individuelle Verbrauchsverhalten sowie auf den Jahresstromverbrauch abgestimmt ist. Mit einem Batteriespeicher kann der Eigenverbrauchsanteil sogar auf bis zu 75 % gesteigert werden. Ein Batteriespeicher ist eine Absicherung gegen steigende Stromkosten. Du kannst den selbst erzeugten Sonnenstrom mittags speichern – und dann nutzen, wenn die Sonne nicht mehr scheint

Im Bereich der Batteriespeicher konnte ein Rückgang der Preise beobachtet werden. So wurde die Speichertechnik effizienter und durch die hohe Nachfrage günstiger. Auf der anderen Seite sind die Kosten für Lithium und Kupfer gestiegen, manche Bauteile waren nicht lieferbar weshalb sich Lieferzeiten verlängert haben. Nach Informationen des Bundesverband Solarwirtschaft sind die Preise seit 2014 für Batteriespeichersysteme um jährlich 6% gesunken. Die Kosten für Lithium-Ionen-Speicher lagen im Jahr 2022 bei etwa 800 -1.200 €/kWh Speicherkapazität.

Grundsätzlich ja. Bei bereits bestehenden Photovoltaikanlagen sind eventuell bauliche Änderungen notwendig. Generell können Speicherlösungen für bestehende Anlagen nachgerüstet oder zusammen mit einer neuen Photovoltaikanlage installiert werden.

Das hängt von der Art der Batterie ab. Die Lebensdauer wird durch die Anzahl der Vollzyklen angegeben, die eine Batterie durchlaufen kann, bis der Speicher noch 80 % seiner Nennkapazität aufweist. Eine komplette Ladung der nutzbaren Kapazität wird als Vollzyklus bezeichnet. Die meisten Lithium-Ionen-Batteriespeicher leisten insgesamt ca. 5.000 bis 7.000 Vollzyklen. Bleibatterien erreichen ca. 1.500 bis 2.000 Zyklen. Innerhalb eines Jahres wird eine Batterie etwa 200 bis 270 Mal geladen und wieder entladen.

Die Nennkapazität beschreibt das gesamte Speichervermögen der Batterie in kWh. Die Nutzkapazität gibt an, wie viele kWh die Batterie tatsächlich nutzen kann. Sie ist das Resultat aus der Multiplikation von Nennkapazität und Entladetiefe. Bei Lithium-Ionen-Speicher bewegt sich die Nutzkapazität meist im Bereich von über 95 %, bei Blei-Batterien nur bei ca. 50 %.

Auf jeden Fall. Die richtige Abstimmung zwischen der Größe der PV-Anlage und der Größe des Speichersystems ist notwendig, um eine sinnvolle und wirtschaftliche Nutzung der Anlage zu gewährleisten. Denn ist der Speicher zu groß gewählt, kann er oftmalig nicht vollständig geladen werden, ist er zu klein, ist der Ertrag zu gering. Deshalb informiere dich bei unserem Fachberater.

Was wir sonst noch empfehlen würden

Du solltest unbedingt auf das Kleingedruckte achten. Niemand kann aktuell prognostizieren, wie genau sich der Strompreis entwickelt. Viele Anbieter kalkulieren aktuell jedoch mit den hohen Preisen. Das kann verlockend aussehen, sich in der Zukunft aber als falsch herausstellen. Auch macht es Sinn laufende Kosten wie Wartung, Reparatur und Reinigung der Anlage etc. mit zu berücksichtigen, diese werden oft nicht mit angesetzt.

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„Damit dein Vorhaben gelingt und profitabel wird, ist eine individuelle Planung essenziell. Gerne stehen wir beratend an deiner Seite und stellen, falls gewünscht, auch den Kontakt zu unseren Kooperationspartnern her.“

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